Der Neubau der Petzenbachbrücke beginnt in wenigen Tagen. Dazu wird der bestehende Durchlass abgebrochen und mit einem überschütteten Stahlbetonbauwerk an gleicher Stelle ersetzt.
Seit 1968 gibt es den Wellstahlrohrdurchlass südlich von Eichendorf. Zeit also, das Bauwerk zu erneuern und auf ein zeitgemäßes Niveau zu bringen. Ab Montag, den 2. September, werden die Bautätigkeiten an der Brücke über den Petzenbach bei Voglau starten. Die Maßnahme wird voraussichtlich im Dezember 2024 abgeschlossen.
Der Neubau der Brücke ist dringend notwendig. „Nach über 55 Jahren ist ein Neubau unumgänglich, um diese Brücke zukunftstauglich zu machen.“ sagt Reinhard Huber, Projektleiter beim Staatlichen Bauamt Landshut. Eine Stahlbetonbrücke mit einer größeren lichten Weite von 6 Metern soll das bestehende Bauwerk ersetzen. Dies ist in Abstimmung mit der Gemeinde Eichdorf geplant worden. Insbesondere für den Hochwasserschutz der unterstromig am Petzenbach liegenden Gemeinden bedeutet der vergrößerte Durchflussquerschnitt eine deutliche Verbesserung der Hochwassersicherheit für die Zukunft.
Aufgrund des Ersatzneubaus ist es notwendig, die St 2325 ab 2. September bis Dezember 2024 zu sperren. Eine Umleitung für die Strecke von Eichendorf nach Mariakirchen ist über die St 2083 und die St 2115 geplant. Von Eichendorf aus geht es auf der St 2083 über Enzwerweis weiter Richtung Kröhstorf. Bei der Einmündung in die St 2115 über Roßbach weiter Richtung Münchsdorf und Mariakirchen. Die Umleitung gilt analog auch für die Gegenrichtung.
Die Kosten der Gesamtmaßnahme belaufen sich auf ca. 830.000 Euro.
Das Staatliche Bauamt bittet alle von der Baumaßnahme betroffenen Verkehrsteilnehmer sowie Anwohner um ihr Verständnis für die erforderliche Maßnahme und die damit verbundenen unvermeidbaren Behinderungen.
BU: Ab Montag wird die Petzenbachbrücke bei Voglau erneuert.
Foto/ Verkehrsführungsplan: Franziska Weigand/ Staatliches Bauamt Landshut